Landwirtschaft im Spreewald

von der Gurke bis zum Rind


Kein großflächiger Anbau von Getreide und Kartoffeln wie anderswo sondern Gemüseproduktion auf kleinsten Flächen die" früher meist auch nur per Kahn erreichbar waren. Der Gemüseanbau (Gurken!) ist auch heute noch im Spreewald dominierend, hinzu ist aber auch die Viehweidewirtschaft gekommen, denn auf den ausgedehnten naturbelassenen und immer feuchten Wiesen wächst ein vorzügliches Futter für eine ökologische Rindfleisch- und Milchproduktion.

Einst
Kohl, Rüben, Hirse, Möhren, Zwiebeln, Heidekorn (Buchweizen), Lein, Erbsen, Weizen, Roggen und Gerste, Vieh für den eigenen Bedarf

Heute
Gurken (seit 1932 als Konserve), Meerrettich, Zwiebeln, Erdbeeren, Majoran (Wurstkraut), Sauerkraut, Kürbis, Sellerie, Rote Beete, Rotkohl und Lein ("Spreewälder Leinöl"), Milch und Rindfleisch